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- (Update)" class="artIdxPgTitle posRel flx py-3" target="_self" onClick="scrollToAnchor('a1'); return false;">1PS4 Pro: Die neue Polaris-basierte GPU[COLOR=textColor3] (Update)
- 2PS4 Pro: Die alte, übertaktete CPU
- 3PS4 Pro: Aktualisierte Konnektivität
Anmerkung: Wir haben den Teil um die GPU der PS4 Pro und die Tabelle aktualisiert.
Sony hat die Playstation 4 Pro und die Playstation 4 Slim offiziell angekündigt. Während die PS4 Slim abgesehen vom Die-Shrink technisch mit dem CUH-1200-Modell der normalen PS4 identisch ist, wird die Hardware in der PS4 Pro deutlich aufgemotzt. Spätestens weil AMDs Entwicklungsabteilung noch nicht weit genug ist, um Zen-basierte CPUs mit einer GPU innerhalb einer APU zu vereinen, setzt Sony auf alte, aber höher getaktete Jaguar-Kerne und aktualisiert lediglich die Grafikeinheit. Ganz offiziell gibt es noch keine genauen Taktraten für die APU in der PS4 Pro, die Leaks der letzten Monate wirken allerdings authentisch und werden von durchaus echt aussehenden Präsentationsfolien untermauert.
PS4 Pro | PS4 Slim | Playstation 4 (CUH-1000) | Xbox One | |
---|---|---|---|---|
Grafikeinheit | ||||
Architektur | AMD GCN Gen 4+ | AMD GCN Gen 2+ | AMD GCN Gen 2+ | AMD GCN Gen 2+ |
Shader-/SIMD-/Textureinheiten | 2.304/36/144 | 1.152/18/72 | 1.152/18/72 | 768/12/48 |
Rasterendstufen (ROPs) | 32 | 32 | 32 | 16 |
maximaler GPU-Takt (Megahertz) | 911 | 800 | 800 | 853 |
SP-Rechenleistung (TFLOPs) | 4,198 | 1,843 | 1,843 | 1,31 |
Prozessor | ||||
Architektur | AMD Jaguar | AMD Jaguar | AMD Jaguar | AMD Jaguar |
Kernanzahl | 2 × 4 | 2 × 4 | 2 × 4 | 2 × 4 |
maximaler CPU-Takt (Gigahertz) | 2,1 | 1,6 | 1,6 | 1,75 |
Fertigungsprozess | 16 nm | 16 nm | 28 nm | 28 nm |
Die-Size | ? | ? | 348 mm² | 363 mm² |
Speicher | ||||
Typ | 8 GiByte GDDR5 | 8 GiByte GDDR5 | 8 GiByte GDDR5 | 8 GiByte DDR3 + 32 MiByte ESRAM |
Frequenz (Megahertz) | 3.400 | 2.750 | 2.750 | 1.067 + 853 |
Interface (parallele Bit) | 256 | 256 | 256 | 256 + 1.024 |
Datentransferrate (GB/s) | 218 | 176 | 176 | 68,3 + 218 |
Festplatte | ||||
Typ | HDD (5.400 RPM) | HDD (5.400 RPM) | HDD (5.400 RPM) | HDD (5.400 RPM) |
Insgesamte Kapazität | 1 TByte | 500 GByte | 500 GByte | 500 GByte |
Verfügbare Kapazität | etwa 900 GByte | etwa 400 GByte | etwa 400 GByte | etwa 400 GByte |
Wechsel | erlaubt | erlaubt | erlaubt | nicht erlaubt, Garantieverlust |
Leistungsaufnahme (Watt) | ||||
Idle | 70 | ? | 80 | 69 (56 ohne Kinect) |
Spiel | 157 | Max. 165 | 155 | 124 (103 ohne Kinect) |
Blu-ray | 80 | ? | 97 | 78 |
Lautstärke (Sone/Dezibel, 0,5m) | ||||
Idle | 0,3 | ? | 0,5/24 | 0,6/25 |
Spiel | 2,8 | ? | 2,1/37 | 0,6/25 |
Bluray | 1,1 | ? | 0,9/28 | 1,0/28 |
Sonstiges | ||||
Anschlüsse | 3 × USB 3.0, 1 × AUX, Optic Out, HDMI 2.0 | 2 × USB 3.0, 1 × AUX, HDMI 1.4 | 2 × USB 3.0, 1 × AUX, Optic Out, HDMI 1.4 | 3 × USB 3.0, 1 × AUX, Optic Out, HDMI 1.4 |
Konnektivität | Gbit-Ethernet, WLAN 802.11 b/g/n/ac, Bluetooth 4.0 (LE) | Gbit-Ethernet, WLAN 802.11 b/g/n/ac, Bluetooth 4.0 (LE) | Gbit-Ethernet, WLAN 802.11 b/g/n, Bluetooth 2.1 + EDR | Gbit-Ethernet, WLAN 802.11 b/g/n |
Ausmaße (mm, B×H×T) | 295 × 55 × 327 | 265 × 39 × 288 | 305 × 53 × 275 | 333 × 79 × 274 |
PS4 Pro: Die neue Polaris-basierte GPU[COLOR=textColor3] (Update)
Quelle: youtube.comPS4 Pro: Die APULead-Architect Mark Cerny hat bestätigt, dass die Grafikeinheit in der PS4 Pro auf Polaris, also GCN Gen 4, basiert. Das Design mit 36 Compute Units (2.304 Shader) wurde von Polaris 10 (Radeon RX 480, RX 470) in die APU integriert, darüber hinaus aber mit neuen Funktionen erweitert. Neben einer Spiegelung der Shader-Engines plus Front- und Back-End wurde der Takt von 800 auf 911 MHz erhöht. Am weiterhin 256 Bit breiten Speicher-Interface hängen acht 8-Gbit-GDDR5-Chips, die mit 3.400 MHz eine Übertragungsrate von 211 GB/s erreichen. Während die theoretische Rechenleistung der PS4 Pro gegenüber der PS4 (Slim) um den Faktor 2,27 steigt, steht nur eine um rund 24 Prozent erhöhte Bandbreite zur Verfügung. Der GDDR5-Speicherpool bleibt zwar 8 GiByte groß, dank eines zusätzlichen GiBytes DDR4-RAM stehen für Spiele nun aber 6 statt 5,5 GiByte zur Verfügung.
Im Gegensatz zu den Polaris-GPUs können die Rechenwerke in der PS4-Pro-Grafikeinheit FP16-Operationen in halber Genauigkeit durchführen, also zwei statt einer FP32-Operation. Reicht die halbe Genauigkeit aus, können bestimmte Aufgaben doppelt so schnell ausgeführt werden - dafür braucht es explizite Optimierungen im Code. Darüber hinaus wurde ein neuer Work Distributor integriert, der sogenannte Patches für die Dreiecksberechnung auf verschiedene Compute Units verteilen und damit die Auslastung stark verbessern kann. Zu guter Letzt steckt in der GPU ein ID-Buffer, der für das Checkerboard-Rendering relevante Geometrie- und Z-Daten in 4K-Auflösung bereithält. Während erstere beiden Verbesserungen mit Vega im Desktop-Bereich eingeführt werden sollen, dürfte der ID-Buffer wegen der Patentrechte Sony-exklusiv bleiben.
Durch den vergleichsweise langsamen Speicher und den neuen Features lässt sich schlecht abzeichnen, wie groß der Leistungsgewinn der PS4 Pro in der Praxis ausfallen wird. Durch Änderungen am Front-End beispielsweise können die Compute Units besser ausgelastet werden. Das Hardware-Culling soll vor allem bei Tessellation und MSAA-Kantenglättung Vorteile bringen. Die aktualisierte Speicherkompression kann Bandbreite sparen.
Im Bestfall kann die zusätzliche Hardware-Leistung mehr als eins zu eins auf die Straße gebracht werden. Im schlechtesten Fall limitieren Speicherbandbreite oder -kapazität - Entwickler müssen sich dann Kniffe ausdenken, die Limitierungen zu umgehen. Bloß von einer "mehr als doppelt so starken GPU" auszugehen, sollte man nicht. Aktuelle PS4-Pro-Titel lassen noch Raum für Optimierungen, beispielsweise durch die FP16-Unterstützung.
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PS4 Pro: Die alte, übertaktete CPU
CPU-seitig steht Zen noch nicht für den Einsatz in einer Semi-Custom-APU zur Verfügung. Daher setzt Sony weiterhin auf ursprünglich für Tablets und Ultrabooks gedachte Katzen-Kerne in Form von Jaguar. Der nicht weiter genannte FinFET-Prozess wird dazu genutzt, die CPU-Taktraten zu erhöhen - angeblich von 1,6 auf immerhin 2,1 GHz. Das entspräche einem Plus von 31,25 Prozent gegenüber der PS4 (Slim).
Die zusätzliche CPU-Leistung kann unter anderem dazu genutzt werden, das Level of Detail zu erhöhen, also Objekte auf größere Entfernungen rendern zu lassen. Denkbar wären auch eine klügere KI oder mehr NPCs - eben alles, was die CPU stärker beansprucht.
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Beim Hardware-Upgrade nutzt Sony gleich die Gelegenheit, WLAN nun auch im ac-Standard zu unterstützen. Bluetooth funkt jetzt im 4.0-Standard, optional im Low-Energy-Modus. Für Ultra-HD-Fernseher wird HDMI 2.0 erforderlich, der einen HDCP-2.2-Kopierschutz mit sich bringt. Die Ausmaße wachsen etwas an, was einem stärkeren Netzteil und einer vermutlich aufwendigeren Kühllösung geschuldet ist.
Bildergalerie
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PS4 Pro: Trailer zeigt Design der neuen PlayStation 4
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